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Die Lösung für effiziente Statorbearbeitung – entwickelt aus der Partnerschaft mit MAPAL

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Die Elek­tro­mo­bi­li­tät stellt neue Anfor­de­run­gen an die Fer­ti­gungs­tech­no­lo­gien in der Auto­mo­bil­in­dus­trie. Vor allem die wirt­schaft­li­che Bear­bei­tung dünn­wan­di­ger Alu­mi­nium-Sta­tor­ge­häuse für Elek­tro­an­triebe erfor­dert pro­zess­si­chere und hoch­pro­duk­tive Lösun­gen. Gemein­sam mit dem Werk­zeug­her­stel­ler MAPAL und unse­rer Toch­ter­marke RASOMA haben wir einen seri­en­rei­fen Fer­ti­gungs­pro­zess ent­wi­ckelt, der Maß­stäbe in Prä­zi­sion, Takt­zeit und Qua­li­tät setzt.

Perfekt abgestimmtes Gesamtkonzept

Im Zen­trum der Ent­wick­lung steht die spe­zi­ell für die Sta­tor­be­ar­bei­tung kon­zi­pierte Ver­ti­kal­ma­schine RASOMA DZS 400–2 alias »Sta­tor­ma­ker«. Sie basiert auf einem modu­la­ren Ver­ti­kal­be­ar­bei­tungs­zen­trum unse­rer Toch­ter­marke RASOMA und wurde gezielt für die Anfor­de­run­gen an die Groß­se­ri­en­fer­ti­gung dünn­wan­di­ger Alu­mi­ni­um­kom­po­nen­ten wei­ter­ent­wi­ckelt. Zwei Werk­stück­spin­deln ermög­li­chen die voll­stän­dige Bear­bei­tung des Bau­teils in nur zwei Auf­span­nun­gen – nach dem Pick-up und der ers­ten Bear­bei­tung über­nimmt die zweite Spin­del par­al­lel die Fer­tig­be­ar­bei­tung des nächs­ten Werkstücks.

Durch das Trans­fer­prin­zip mit Pick-up- und Drop-down-Hand­ling sowie kom­pak­ter Bau­weise (Auf­stell­maß ca. 7,5 × 2,6 m) lässt sich die Maschine opti­mal in bestehende Fer­ti­gungs­li­nien inte­grie­ren. Der hohe Auto­ma­ti­sie­rungs­grad – optio­nal mit Robo­tern oder För­der­stre­cken – sorgt für maxi­male Pro­duk­ti­vi­tät bei mini­ma­len Nebenzeiten.

  

Innovative Werkzeugtechnologie für höchste Präzision

Das von MAPAL spe­zi­ell ent­wi­ckelte Werk­zeug­kon­zept ist inte­gra­ler Bestand­teil des Pro­zes­ses. Die Bear­bei­tung der Innen- und Außen­kon­tur erfolgt simul­tan mit gegen­läu­fi­gen Werk­zeu­gen: Wäh­rend das Werk­stück rotiert, bleibt das außen­be­ar­bei­tende Werk­zeug still, was Schwin­gun­gen mini­miert und die Prä­zi­sion stei­gert. Durch die Dif­fe­renz der Werk­zeug­dreh­zah­len wird eine gleich­mä­ßige Schnitt­ge­schwin­dig­keit am Innen- wie am Außen­um­fang erzielt.

So kön­nen auch dünn­wan­dige Bau­teile zuver­läs­sig und ohne auf­wän­dige Dämp­fungs­lö­sun­gen bear­bei­tet wer­den. Dank hoher Schnitt­ge­schwin­dig­kei­ten und opti­mal abge­stimm­ter Werk­zeug­wech­sel­stra­te­gien erreicht der Pro­zess eine außer­ge­wöhn­lich hohe Pro­zess­si­cher­heit – selbst bei kri­ti­schen Merk­ma­len wie Zylin­der­form, Kon­zen­tri­zi­tät und Durchmesser

Erfolgreich im Serieneinsatz

Die Kom­bi­na­tion aus hoch­dy­na­mi­schem Maschi­nen­kon­zept und pro­zess­si­che­rer Werk­zeug­tech­no­lo­gie über­zeugt auch im indus­tri­el­len Maß­stab: Bei LTH Cas­tings – einem füh­ren­den Zulie­fe­rer der Auto­mo­bil­in­dus­trie – ist der Pro­zess bereits erfolg­reich in die Seri­en­pro­duk­tion inte­griert. Dort wer­den im Drei­schicht­be­trieb bis zu 180 000 Sta­tor­ge­häuse pro Jahr gefer­tigt – in höchs­ter Qua­li­tät und mit mini­ma­lem Ausschuss.

Dank fle­xi­bler Werk­zeug­um­rüs­tung lässt sich die Maschine zudem an ver­schie­dene Bau­teil­geo­me­trien und anspruchs­volle Kon­tu­ren anpas­sen. So bie­tet die Lösung die not­wen­dige Fle­xi­bi­li­tät, um auch auf künf­tige Anfor­de­run­gen der Elek­tro­mo­bi­li­tät reagie­ren zu können.

Maßstab für die Elektromobilität

Mit der RASOMA DZS 400–2, dem ein­zig­ar­ti­gen Fer­ti­gungs­pro­zess und der abge­stimm­ten Werk­zeug­tech­no­lo­gie von MAPAL bie­ten wir eine wirt­schaft­lich und tech­no­lo­gisch welt­weit füh­rende Lösung für die Bear­bei­tung von Sta­tor­ge­häu­sen in der Elek­tro­mo­bi­li­tät. Als Part­ner der Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie leis­ten wir damit einen Bei­trag zu effi­zi­en­ten und zukunfts­fä­hi­gen Fer­ti­gungs­pro­zes­sen – prä­zise, zuver­läs­sig und auf höchste Anfor­de­run­gen ausgelegt.

 

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