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Deutschland ist innovativste Nation im Bereich Maschinenbau

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Der dies­jäh­rige Bloom­berg Inno­va­tion Index beschei­nigt Deutsch­land in drei Berei­chen eine beson­ders hohe Innovationskraft:

  • Zahl der Patentanmeldungen,
  • Hoch­tech­no­lo­gie-Clus­ter,
  • Hoch­ent­wi­ckel­ter Maschinenbau.

Vor allem der letzte Punkt ist eine Bestä­ti­gung des­sen, das der Maschi­nen­bau in Deutsch­land wei­ter­hin eine Vor­rei­ter­rolle ein­nimmt. Auch wir haben im Jahr 2019 in neue Tech­no­lo­gien und Pro­zesse inves­tiert, um den Anfor­de­run­gen unse­rer Kun­den wei­ter­hin gerecht zu wer­den. Diese stel­len wir wie üblich auf den Leit­mes­sen der Bran­che aus. Mehr dazu hier: www.niles-simmons.de/2020/

 

Den gesam­ten Arti­kel über den Index gibt es hier

Deutsch­land steht nicht gerade im Ruf, bei Digi­ta­li­sie­rung und Inno­va­tion zur Welt­spitze zu gehö­ren. Umso über­ra­schen­der das dies­jäh­rige Ergeb­nis des »Bloom­berg Inno­va­tion Index«: Die Wirt­schafts­nach­rich­ten­agen­tur lis­tet jedes Jahr in einer umfang­rei­chen Ana­lyse die­je­ni­gen Natio­nen auf, die sich durch beson­dere Inno­va­ti­ons­kraft auszeichnen.

Das Ergeb­nis für das Jahr 2019: Erst­mals seit 2013 löst Deutsch­land den sechs­ma­li­gen Spit­zen­rei­ter Süd­ko­rea als inno­va­tivste Nation welt­weit ab. An drit­ter Stelle folgt Sin­ga­pur vor der Schweiz, Schwe­den, Israel, Finn­land und Däne­mark. Die USA fal­len auf den neun­ten Platz zurück, einen Rang vor Frankreich.

Der Index berück­sich­tigt unter ande­rem die Aus­ga­ben für For­schung und Ent­wick­lung: Hier wir­ken sich ins­be­son­dere die Mil­li­ar­den­aus­ga­ben der deut­schen Auto­bauer Volks­wa­gen, BMW und Daim­ler, die hohe Sum­men in die Zukunfts­fel­der Elek­tro­mo­bi­li­tät und auto­no­mes Fah­ren inves­tie­ren, posi­tiv im Gesamt­ran­king aus.

Aber auch die Maschi­nen­bau-Kapa­zi­tä­ten, ein klas­si­scher Schwer­punkt der deut­schen Indus­trie, sowie die Anzahl von Hoch­tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men wer­den im Rah­men des Bloom­berg Inno­va­tion Index aus­ge­wer­tet. Ins­ge­samt beschei­nigt der Spit­zen­platz im Ran­king Deutsch­land eine her­vor­ra­gende Aus­gangs­po­si­tion, um die Wirt­schafts­leis­tung durch Inno­va­tio­nen voranzubringen.

In drei Kate­go­rien – Zahl der Patent­an­mel­dun­gen, Hoch­tech­no­lo­gie-Clus­ter sowie hoch­ent­wi­ckel­ter Maschi­nen­bau – gehört Deutsch­land zur Spit­zen­gruppe. Vor­jah­res­sie­ger Süd­ko­rea ver­lor dage­gen vor allem mit Blick auf Pro­duk­ti­vi­tät an Boden und fiel in die­ser Kate­go­rie auf Rang 29 zurück.

»Der deut­sche Maschi­nen­bau ist immer noch extrem wett­be­werbs­fä­hig und eine gute Basis für wei­tere Inno­va­tio­nen«, urteilt Cars­ten Brze­ski, Chef­volks­wirt bei der ING. »Deutsch­lands Per­for­mance in den unter­such­ten Kate­go­rien ist immer noch sehr stark und viel bes­ser, als die jüngste Kon­junk­tur­schwä­che mög­li­cher­weise andeu­tet.« Den­noch gebe es für Deutsch­land kei­nen Grund zur Selbst­zu­frie­den­heit, so Brze­ski: Im Bereich Aus- und Wei­ter­bil­dung hinke Deutsch­land ande­ren Natio­nen hin­ter­her, und außer­halb von Maschi­nen­bau und Auto­in­dus­trie sei die Inno­va­ti­ons­stärke weni­ger beein­dru­ckend. Im Ser­vice-Sek­tor rei­che es zum Bei­spiel nicht für einen Spit­zen­platz im Innovation-Ranking.

Quelle: www.manager-magazin.de

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